Der Himmel im Sommer: wunderbar!
di Sara Ciet e Marco Garoni

 

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Alle Sterne am Himmel bewegen sich im Laufe des Abends, gehen auf oder unter, aber die Position zwischen ihnen ändern sich nicht. Es ist als ob sie leuchtende Punkte auf einer Kugeloberfläche wären.

Wir wissen, dass dies nicht wahr ist und dass sich die Sterne relativ zueinander bewegen und daher auch auf uns. Allerdings sind die Bewegungen so langsam und unerkennbar für unsere Sinne, dass wir diese imaginäre Kugeloberfläche "die Sphäre der Fixsterne" nennen können.Die Planeten, wie Saturn, hingegen, bewegen sich im Himmel mit so einer Geschwindigkeit, dass wir dies auch ohne Teleksop erkennen können.

 

• Die Summer Triangle

In einer klaren Nacht kann man viele Sterne am Himmel zu sehen, etwa 3.000. In diesen Sommerabenden ist der Himmel durch das so genannte Sommer-Dreieck dominiert.

Das Sommer-Dreieck ist nicht wirkliche eine Konstellation, es ist es ein großes Dreieck, sehr umfangreich, bestehend aus den hellsten Sternen von drei verschiedenen Konstellationen.

Einer von ihnen, der Schwan, wird auch als Kreuz des Nordens genannt.

Der zweite Punkt des Dreiecks ist der helle Stern Vega.

Der dritte und letzte Punkt der Sommer-Dreieck ist der helle Stern Altair, der Hauptstern des Sternbildes des Adlers. Es ist eine sehr alte Konstellation: ein Stein gefunden wurde, datiert 1200 v. Chr., welcher ein Vogel darstellt, wo angenommen wird, daß er die Konstellation des Adlers darstellt.

Die Summer Triangle

 

Die Milchstraße

Die Milchstraße ist ein heller Streifen im Himmel, über den sich Wissenschaftler und Philosophen über Jahrhunderte stritten. Die wahre Natur der Milchstraße wurde von Galileo Galilei entdeckt, als er das Fernrohr auf sie zielte. Galileo sah, dass die Milchstraße aus "Massen von Sternen" besteht.

Die Milchstraße

Die Legenden der Mythologie, sagte, dass die Milchstraße Mais, gesät durch die ägyptische Göttin Isis gesät ist oder Milch aus der Brust der Juno ist, während sie Herkules stillt. In der Tat sind es Sterne, die so dicht und weit entfernten Sternen, die das Aussehen einer milchigen Glanz annehmen.

Und heute, wo wir wissen, daß die Sonne der Galaxie angehört, ist es eine riesengroße Stadt aus Milliarden Sternen in Form eines Diskus, welche nicht mehr als unsere Galaxie, beobachtet durch seine Dicke ist.

Das Zentrum befindet sich in Richtung des Sternbildes Sagittarius.

Eine andere schöne Sommer-Konstellation, die leider in unseren Breiten nie sehr hoch über dem Horizont ist, ist der Skorpion.

Es ist eine der Konstellationen, die am leichtesten zu erkennen ist: Der Körper des Skorpions wird durch den Stern Antares markiert. Im Westen sind der Kopf und die Klauen des Skorpions, im Osten ist der Schwanz, mit seinem Stachel, welcher bereit ist zuzuschlagen.

Skorpions

Das Sternbild des Skorpion ist eine alte ägyptische Konstellation, und es ist nicht verwunderlich, dadurch, daß der Skorpion in Ägypten schon immer ein weit verbreitetes Tier ist, daß er ein ideales Geschenk für einen Pharao war.

 

Die Sternschnuppen

Schließlich erinnern wir euch, dass sie um den 12. August, das so genannte Phänomen der Sternschnuppen beobachten können.

Phänomen der Sternschnuppen

Es handelt sich hierbei nicht um Sterne selbst, welche Körper erheblich größer sind als die Erde selbst, sondern um kleine Fremdkörper (wie Steine und Staub).

Dieser Schutt, höchstens so groß wie ein Sandkorn oder ein Stein, reist durch das Universum mit großer Geschwindigkeit, und wenn er auf seinem Weg auf die Erde trifft, und in unsere Atmosphäre eintreffen, geben sie große Funken ab und dies nennen wir dann Sternschnuppen. Wenn wir dann eine Sternschnuppe sehen, äußern wir unsere Wünsche, in der Hoffnung, daß sich diese erfüllen.

Die meisten dieser kleinen Objekte brennen komplett aus, wenn sie in unsere Atmosphäre gelangen - manchmal überleben sogar größere Trümmer diese Erfahrung und erreichen den Boden, die Meteoriten genannt werden. Es sind sehr wertvolle Objekte, weil sie uns erzählen, wie andere Himmelskörper gemacht sind.

Astronomen haben entdeckt, dass Kometen Spuren aus Schutt hinterlassen, und jedes Mal wenn die Erde sich diesen kosmischen Sternen nähert, erleben wir diese Phänomen der Sternschnuppen.

Jedes Jahr um den 12 August herum, passiert die Erde die Nähe der Flugbahn eines alten Kometen. Diese periodischen Sternschnuppen (es gibt andere, das ganze Jahr über, aber weniger bekannte und weniger komfortabel zu beobachten) heißen Perseiden, weil die Lichtspuren an der selben Stelle am Himmel erscheinen, in dem das Sternbild des Perseus liegt.

 

Sternschnuppe

Es fiel ein Stern, habt ihr gedacht,
Aus weiten, unbekannten Fernen.
Ging unter er in dunkle Nacht?
Blieb er am Himmel bei den Sternen?
Ist’s eine Welt, die im Entstehen
Sich Kraft und Stoff zu holen strebte?
War’s eine Welt, die im Vergehen
Durchs Leuchten sich zu Ende lebte?
Das werdet ihr vielleicht, vielleicht
Durch eure Rohre noch ergründen,
Jedoch wer ihren Weg ihr zeigt,
Kann nur der Glaube euch verkünden.

                               (Karl May)

 

- conferenza del 4 agosto 2011 -


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